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Sexdating per Internet? Funktioniert das?

Lustvolle Treffen dank Sexdating via Internet?

Der Siegeszug des Internets hatte auf ganz verschiedene Lebensbereiche großen Einfluss. Dieser lässt sich sicherlich auch in Bezug auf das Liebesleben nicht bestreiten. Neben zahlreichen Erotikfilmen, die im Internet konsumiert werden können, wurde in den vergangenen Jahren auch das sogenannte Sexdating. Dabei verabreden sich zwei Erwachsene via einem Sex Chat zu einem Sextreffen in der Schweiz oder haben sogar einen längerfristigen Seitensprung. Doch wie gut stehen die Chancen, dass ein solches Treffen auch tatsächlich stattfindet und welche Gefahren lauern beim Sexdating?

Fakes und Spaß-Profile

Das Kernproblem beim Sexdating per Internet sind sicherlich die sogenannten Fake-Profile. Dafür werden meist Bilder aus dem Internet verwendet und der Eindruck kreiert, dass es sich bei den Profilen um echte Menschen handeln würde, was nicht der Fall ist. Werden manche Fake-Profile noch zum Spaß erstellt, gibt es auch solche mit echten, kriminellen Hintermännern. So können entweder persönliche Daten gestohlen werden oder beim vorgeschlagenen Treffen kommt es zu einem Überfall, also alles andere als gratis Sex in CH. Dies ist zwar äußerst selten der Fall, kann jedoch durchaus vorkommen.

Falsche Angaben beim Profil

Menschen, die sich auf einer Seite für Sexdating anmelden, neigen dazu, ihre Eigenangaben zu verschönern. Aus 80 Kilogramm Körpergewicht können da schnell mal 65 werden. Auch die angegebenen Vorlieben sind stets mit Bedacht zu genießen. Studien haben gezeigt, dass wir uns im Internet gerne als aktiver darstellen, als wir es eigentlich sind. Kaum jemand würde zum Beispiel zugeben, dass er seine Abende am liebsten vor dem Fernseher verbringt. Kommt es dann zu einem Treffen im richtigen Leben, kann dies für eine Seite schnell enttäuschend oder unangenehm. Immerhin ist Sex ein sehr intimer Akt, den man nicht mit jedem ausüben möchte.

Spuren im Internet

Viele Sexdating-Seiten erlauben allen anderen Mitgliedern Zugriff auf die Profile. Dadurch besteht immer die Gefahr, erkannt zu werden, wenn Fotos oder ausführliche Beschreibungen Teil des Profils sind. Wer nach Sextreffen in Zürich sucht wird sicherlich weniger schnell erkannt, als jemand der nach Sextreffen in Kreuzlingen sucht. Dadurch kann man schnell zum Gespött am Arbeitsplatz werden. Um dem vorzubeugen, ist es ratsam, das eigene Gesicht möglichst nicht zu veröffentlichen. Auch andere Fotos, die Rückschlüsse auf die eigene Identität zulassen, sollten vermieden werden. Kommt es dann tatsächlich zu einem echten Treffen und man empfindet keine Sympathie für das Gegenüber, kann durchaus auch mal „Nein“ gesagt werden.

Das Sexdating ermöglicht es uns, einfach und unkompliziert nach potentiellen Lovern Ausschau zu halten, die darüber hinaus unsere Vorlieben teilen. Nichtsdestotrotz ist dieser Weg der Sexpartner-Suche mit einigen Risiken verbunden. Wer auf Nummer sicher gehen will, sucht seine Liebhaber auch weiterhin im Cafe um die Ecke.